Untersuchungen
Futtermittel
Neben einer ersten Sinnesprüfung der Futtermittel werden je nach Bedarf weiterführende Laboruntersuchungen in akkreditierten Untersuchungseinrichtungen (bspw. Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungslabore, Lufen) eingeleitet.
Darüber hinaus werden in spezialisierten Untersuchungseinrichtungen zu Stoffwechselparameter beim Pferd, gegebenenfalls Kot, Urin, Blut-, Serum-, Plasma- oder Liquorproben analysiert und ausgewertet. Der Nachweis einer parasitären Belastung (Verwurmung) und deren Bedeutung für den Gesundheits- und Ernährungszustand wird im hauseigenen Labor ermittelt. Ebenso die für ein strategisch richtiges Vorgehen notwendige Differenzierung.
Ultraschall
Die Ultraschalluntersuchung in der Tiermedizin macht sich das Prinzip des Echolotes zu Nutze.
Ein Schallgeber sendet Ultraschallsignale aus, die von physikalischen Grenzflächen reflektiert und zum Schallgeber zurück transportiert werden. Die Laufzeit der Signale erlaubt eine sehr genaue Analyse der Entfernung des Reflektionsortes und zur Darstellung unterschiedlicher Veränderungen vorwiegend von Weichteilgewebe.
Der Einsatz von Ultraschalluntersuchungen erfolgt je nach Bedarf im Rahmen der Fahrpraxis vorwiegend zur Abklärung von Lahmheitsuntersuchungen oder Zubildungen.
Röntgen
Röntgenuntersuchungen mittels mobiler Röntgenanlage im Stall dienen zur Abklärung von knöchernen Veränderungen des umgebenden Gewebes vorwiegend bei Lahmheit und gegebenenfalls bei der diagnostischen Abklärung von Zahnproblemen.